Leistungen meiner Praxis

Veranschaulichung einzelner Leistungen für unsere Patienten:
Oft kommen dem Patienten die Untersuchungen unheimlich vor, da sie nicht genug über deren Abläufe informiert wurden. Mit diesen Erläuterungen wollen wir Ängste und Skepsis beseitigen und deren diagnostischen Wert näher bringen.

Herzschrittmacher- und Defibrillator-Nachsorge

Bei einem Patienten mit langsamen Herzrhythmusstörungen (genannt Bradykardien) wird bei bestehender Indikation und bei auftretender Symptomatik (Schwindel, Ohnmacht, Fallneigung u.a.) ein Herzschrittmacher (in der Fachsprache als Pacemaker bezeichnet) implantiert. Dieser wird in der Regel unter örtlicher Betäubung unter den Brustmuskel eingesetzt.

Ein Herzschrittmacher ist ein kleines glattes Metallkästchen, das etwa 4-5cm in der Breite und etwa 0,7cm Höhe misst. Eine sehr ausdauernde Batterie sorgt für eine jahrelange Funktionsfähigkeit der Elektroden (kurz vor einer Batterieerschöpfung wird das Aggregat des Schrittmachers während eines kleinen Eingriffs erneuert), welche sich in der rechten Herzkammer bzw. in dem rechten Vorhof befinden. Wird ein Schrittmacher mit zwei Elektroden eingesetzt, spricht man von einem Zweikammerschrittmacher. Bei einer Elektrode spricht man von einem Einkammerschrittmacher.

Herzschrittmacher

Bei ausreichender Tätigkeit des Herzens schaltet sich der Schrittmacher aus, so dass sich der Verbrauch der Batterie auf ein Minimum reduzieren lässt. Die Funktion des Schrittmachers muss regelmäßig (mindestens in halbjährlichenAbständen) anhand eines modernen Schrittmacher - Computers von einem Spezialisten überprüft und ggf. umprogrammiert werden.

Bei lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, die aus der Kammer stammen und zum Herzstillstand führen können, wird ein Defibrillator Implantiert (in der Fachsprache als Interner – Cardio – Defibrillator bezeichnet). Der Defibrillator erkennt gefährliche Herzrhythmusstörungen innerhalb von Sekunden und ist in der Lage, die lebensgefährliche Situation durch elektrische Impulse oder Elektroschock zu durchbrechen. Der Defibrillator ist somit zum Lebensretter geworden. Patienten mit Defibrillator leiden meistens unter weiteren Herzerkrankungen, so dass sie unter einer regelmäßigen Betreuung des Kardiologen stehen.

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